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Bene Hölker Quartett, Montag, 02. Juni 2025, 20:00,
Jazzzeit im Heimathirsch, Köln



Mit seinem Bene Hölker Quartett präsentiert der Kölner Jazz-Geiger ein energetisches wie lyrisches Klangspektrum, das Improvisation, experimentelle Spielfreude und eine Prise Pop verbindet. Seine Kompositionen changieren zwischen liedhaft-melodiösen, experimentell-verspielten und rockig-zupackenden Ansätzen. Mit den versierten Mitmusikern (Kai Starke, g, Kurt Fuhrmann, dr und Roman Fuchß, b) - jeder mit individuell ausgeprägter künstlerischer Stimme - konstruiert sich hier im Zusammenspiel eine ganz eigene und offene Idee von Jazz. Bene Hölkers innovative Spielweise – geprägt von präziser Artikulation, sparsamem Vibrato und dem Einsatz elektronischer Effekte – setzt die Geige als zeitgemäße Jazz-Stimme neu in Szene und steht gleichzeitig in der Tradition von Jazzgeigern wie Jean-Luc Ponty, Didier Lockwood oder auch Zach Brock (Snarky Puppy). Zu hören ist das Quartett u.a. auf ihrem Debütalbum „Staublichter“, verfügbar auf allen Plattformen oder als CD direkt über diese Website oder beim Konzert.








Bene Hölker hat in Köln Jazz-Geige, Schulmusik und Anglistik studiert und ist seitdem als Musiker und Lehrer aktiv. Nach etlichen musikalischen Zusammenarbeiten mit Jazzmusiker:innen wie Hans Lüdemann (FutuRism), Christina Fuchß (No Tango & Strings), Albrecht Maurer (Syntopia String Quartet), Ulla Oster, Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann, Christoph Hillmann, Scott Fields oder Johannes Bongartz (Soho-Quartett) reifte in dem Jazzgeiger vor einigen Jahren der Wunsch nach eigenen, selbst ausgestalteten Jazz-Projekten, wie seinem Bene Hölker Quartett, mit dem er Eigenkompositionen spielt und eine wandelbare, adaptive Auffassung von Jazz verfolgt, in der auch Einflüsse aus Pop und Rock integriert sind. Seine maßgebliche Vision ist die Weiterentwicklung der Violine als zeitgemäße Stimme im Jazz durch charakteristische Spielweise und Tongebung, die sich deutlich von klassischen Ansätzen abhebt – prägnante Artikulation, wenig Vibrato, rhythmische Präzision, Einsatz von Pickup, Verstärker, elektronischen Effekten. Damit steht Bene Hölker in der Tradition von Jazzgeigern wie Jean-Luc Ponty, Didier Lockwood oder auch Zach Brock (Snarky Puppy).








